Seit Ende Januar ist unter anderem Deutschland Schauplatz des größten US-Manövers seit über 25 Jahren.
„US Defender Europe 2020“ nennt sich das bis Mai andauernde Spektakel, bei dem insgesamt 37.000 US-Soldaten beteiligt sein werden.
Ziel ist es, eine US-Division (20.000) Soldaten von den USA unter anderem über Deutschland bis an die Grenzen Russlands zu verlegen.
Deutschland ist als zentrales Durchgangsgebiet sowohl über Unterstützungsmaßnahmen der US-Kräfte als auch über verschiedene Defender 2020 angegliederte NATO-Manöver direkt beteiligt.
Jürgen Wagner, Informationsstelle Militarisierung in Tübingen, stellt Defender 2020 und seine politischen Implikationen vor. Karl-Heinz Peil, Friedens- und Zukunftswerkstatt, berichtet, welche Widerstandsaktionen im Rhein-Maingebiet von lokalen und regionalen Friedensorganisationen geplant sind.
Veranstalter: Club Voltaire und Friedens- und Zukunftswerkstatt Frankfurt